Trotz verbesserungswürdiger Organisation haben sich unsere Schützlinge gut durchgesetzt und den TSV Bad Bendorf erfolgreich vertreten.
Ausgetragen wurde der Swim & Run als Einzelrennen und nicht wie üblich als Jagdstart. Das bedeutet, daß die Schwimmzeiten manuell gestoppt wurden. Nach einer Pause von einer Stunde fand dann der Laufwettkampf, ebenso ohne elektronische Zeitnahme statt. Abgesehen von der sehr schwach besetzten Zeitnahme, teilweise mussten Eltern die Zeiten stoppen, wurden die starken Schwimmer durch die Art der Austragung benachteiligt und der Massenstart führte noch dazu zu einigen Stürzen.
Trotz alledem konnten sich die Platzierungen unserer Athleten wieder einmal sehen lassen! Lukas Doleschal belegte den 7. Platz und sicherte sich wichtige Punkte im BJC. Er benötigte für 400 m Schwimmen 7:18 (was eine Verbesserung von knapp 20 Sec. im Vergleich zum 1.Wettkampf des BJC bedeutet) und 2.000 m Laufen 7:32.
Fabian Böttner erreichte den 9. Rang und sammelt somit ebenfalls wichtige Punkte im Ranking um den BJC. Für die 400 m Schwimmen benötigte er 6:37 (auch er verbesserte seine Schwimmleistung und zwar um fast eine ganze Minute) und konnte mit einer 8:29 für die anschließenden 2.000 m den Anschluss an die Top 10 halten.
Alex Doleschal ist trotz angeschlagenem Gesundheizzustand angetreten, erreichte den 11. Platz und hat mit 7:17 für 400 m Schwimmen und 8:03 für 2.000 m Laufen eine solide Grundform bewiesen.
Fiona Böttner hatte leider großes Pech. Nach einer phänomenalen Schwimmleistung mit 1:44 für 100 m (vor 5 Wochen benötigte sie für die gleiche Strecke noch 2 min.), hatte Sie große Nachteile durch die Austragung als Massenstart beim Laufen. Die Jungs und Mädchen dieser Klasse sind gemeinsam gestartet und dann kam es nach ca. 10 m direkt vor Fiona zum Sturz. Sie konnte glücklicherweise noch ausweichen, aber da waren ihre Kontrahentinnen bereits um ca. 10 bis 15 m weiter. Selbst mit einem Tempo von deutlich unter 3:40 min. je Kilometer (nach dem Sturz) konnte sie auf der nur 400 m langen Laufstrecke, für die sie insgesamt nur 1:30 min. benötigte, die Lücke nicht mehr schließen und wurde dennoch für ihren harten Einsatz mit dem 4. Platz belohnt.
(17.03.16 / Mario Böttner)